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Film 3: Die Fa­bel­mans

Als der klei­ne Sammy Fa­bel­man  von sei­nen El­tern Burt und Mitzi das erste Mal ins Kino mit­ge­nom­men wird, hin­ter­lässt dies einen blei­ben­den Ein­druck. Die Bil­der ver­ängs­ti­gen wie fas­zi­nie­ren ihn. Eine ei­ge­ne Ka­me­ra hilft ihm dabei, die Ein­drü­cke zu ver­ar­bei­ten. Jahre spä­ter ist Sammy (nun: Ga­bri­el La­Bel­le) ein Teen­ager, der kaum mehr von sei­ner Ka­me­ra zu tren­nen ist. Zur Freu­de sei­ner selbst künst­le­risch tä­ti­gen Mut­ter und mit Mit­wir­kung sei­ner drei klei­nen Schwes­tern dreht er immer mehr Filme, die bald immer grö­ßer wer­den und die ganze lo­ka­le Pfad­fin­der­grup­pe in­vol­vie­ren. Doch durch die Ka­me­ra­l­in­se wird er auch auf die Pro­ble­me auf­merk­sam, die zwi­schen sei­nen El­tern schwe­len. Als die Fa­mi­lie auf­grund eines neues Jobs des Va­ters er­neut um­zie­hen muss, schei­nen diese kaum mehr un­ter­drück­bar.Ste­ven Spiel­bergs Film ist stark au­to­bio­gra­fisch und eine Ver­ar­bei­tung sei­ner ei­ge­nen Kind­heit und Ju­gend.Wer schon immer wis­sen woll­te, woher Ste­ven Spiel­berg seine In­spi­ra­ti­on nimmt, be­kommt nun Ant­wor­ten vom Meis­ter per­sön­lich: „Die Fa­bel­mans“ ist als nost­al­gi­scher Lie­bes­brief ans Kino und au­to­fik­tio­na­le Fa­mi­li­en­chro­nik der mit Ab­stand in­tims­te Film der Re­gie­le­gen­de – und zu­gleich auch einer sei­ner bes­ten. (film­starts)

Her­kunfts­land/Ort: 
USA
Er­schei­nungs­jahr: 
2022
Lauf­zeit: 
151­min
FSK: 
Regie: 
Ste­ven Spiel­berg