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Paula

Worps­we­de, 1900. Schon bei ihrer ers­ten Be­geg­nung spü­ren Paula Be­cker und Otto Mo­der­sohn eine be­son­de­re Ver­bin­dung. Aus ihrer ge­mein­sa­men Lei­den­schaft für die Ma­le­rei wird die große Liebe.​Als sie hei­ra­ten, füh­ren sie eine Ehe fern­ab von gän­gi­gen Mus­tern ihrer Zeit. Eine Be­zie­hung in sat­ten Far­ben, reich an Kon­tu­ren und mit Spu­ren von Kämp­fen. So wie die Ge­mäl­de der jun­gen Frau, die mutig nach dem Leben greift und die als Paula Mo­der­sohn-Be­cker in die Kunst­ge­schich­te ein­ge­hen wird. Gegen alle Wi­der­stän­de lebt sie ihre Vi­si­on von künst­le­ri­scher Selbst­ver­wirk­li­chung und ihre ro­man­ti­sche Vor­stel­lung von Ehe und Liebe.​Mit PAULA er­zählt Re­gis­seur Chris­ti­an Schwo­chow das fas­zi­nie­ren­de Leben einer hoch­be­gab­ten Künst­le­rin und ra­di­kal mo­der­nen Frau zu Be­ginn des 20. Jahr­hun­derts. Vol­ler Sinn­lich­keit, mit zar­tem Humor und spie­le­ri­scher Leich­tig­keit ist PAULA auch die Ge­schich­te einer gro­ßen, lei­den­schaft­li­chen Liebe. Die Kon­flik­te, an denen die Lie­ben­den zu schei­tern dro­hen, sind heute – ein Jahr­hun­dert spä­ter – ak­tu­el­ler denn je.

Her­kunfts­land/Ort: 
Deutsch­land
Er­schei­nungs­jahr: 
2016
Lauf­zeit: 
123­min
FSK: 
Regie: 
Chris­ti­an Schoch­ow