'Kino gegen Gewalt - Kino für Toleranz"
Unsere Projektreihe "Kino gegen Gewalt – Kino für Toleranz" wurde in Kooperation mit den Institut für Kino und Filmkultur Köln den Schulen in unseren Kinomobilgemeinden angeboten.
Unsere Projektreihe "Kino gegen Gewalt – Kino für Toleranz" wurde in Kooperation mit den Institut für Kino und Filmkultur Köln den Schulen in unseren Kinomobilgemeinden angeboten.
Dieses Projekt zum Thema "Rechtsextremismus" konnte mit Hilfe des Volkshochschulverbandes am 19. November 2001 in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule der Stadt Donzdorf realisiert werden. Cirka 70 Schüler des Gymnasiums in Donzdorf sahen den Film "Lost Sons" und nahmen anschließend an einem Schauspieltraining teil. Der Schauspieler Udo Prieske startet seinen Workshop mit Konzentrationsübungen und Aufgaben zur Schulung der Sinne. Nachdem sich die Gruppe "warm" gespielt hatte ging es an die "Aggressionsübungen".
Im Jahr 2008 feiert Estland den 90. Jahrestag der Republik. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Regierung der Republik Estland mit der Botschaft in Berlin von Januar bis Juni 2008 im Rahmen der ESSENTIA BALTICA eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel »e wie Estland« in Baden-Württemberg. Die Kinobuss-Initiative ist in Estland ein großer Erfolg und bringt ebenfalls Filme aufs Land und veranstaltet Filmworkshops für Kinder und Jugendliche.
Die Schulkinotage in kinolosen Orten fanden dieses Jahr vom 16.3. bis 7.4.2009 statt. Insgesamt hatten sich 12 Schulen direkt beim Kinomobil angemeldet. Zwei weitere Schulen im Bodenseekreis wurden durch das Kreismedienzentrum Überlingen betreut. Ebenfalls selbständig wurden weitere Schulvorführungen im Landkreis Ravensburg durchgeführt. Hier wurde das Kinomobil durch das mobile Kinderkino des Kulturzentrums Linse in Ravensburg unterstützt. Insgesamt konnten 6 neue Schulen und 3 neue Land-kreise für das Projekt gewonnen werden.
4 Mal ging das Licht an und 4 Mal gab es lauten Applaus, glückliche Kinder und stolze Eltern. So endeten die vier Trickfilmwochen in Emmingen, Ichenheim, Oberriexingen und Schlat. Auf 4 tollen Kinofesten wurden die selbst hergestellten Trickfilme, an denen Kinder im Grundschulalter eine Woche lang gearbeitet haben, vor Eltern, Freunden und zahlreichen Kinobesuchern präsentiert. Voller Stolz berichteten die Kinder in ihren selbst ausgedachten Moderationen dem Publikum von ihrer Projektwoche und der Produktion ihre Filme. Insgesamt 46 Kinder nahmen an den 4 Trickfilmwerkstätten vom 3.8.
Die Schulkinotage in kinolosen Orten fanden dieses Jahr vom 15.3. bis 30.4.2009 statt. Insgesamt hatten sich 10 Schulen angemeldet. An 13 Kinomobiltagen sahen mehr als 1500 Schülerinnen und Schüler in 22 Vorführungen ein nach künstlerischen und pädagogischen Gesichtspunkten ausgewähltes Filmprogramm. Zu den Filmen zählten: „Tischlein deck dich“, „Das tapfere Schneiderlein“, „Das große Rennen“, „Krabat“, „Blöde Mütze“ und „Drachenläufer“ und "Die Klasse".
»Cultura para todos« – Kultur für alle – wird in Argentinien mit vielen Gratis-Angeboten für die Bevölkerung sehr ernst genommen, die Cine Móviles sind dabei eines der wichtigsten Projekte. Besucht werden selbst in den entlegensten Orten Schulen und soziokulturelle Einrichtungen, darunter auch Altenheime und Gefängnisse. Im Jahr des Bicentenario – vor 200 Jahren wurden die ersten Länder Lateinamerikas unabhängig – finden in Deutschland eine Reihe von Veranstaltungen statt, die an das bedeutende Datum erinnern.
Auch 2011 ergänzte das Kinomobil wieder die Schulkinowoche Baden-Württemberg mit Veranstaltungen in kinolosen Orten. Damit SchülerInnen und LehrerInnen in Orten ohne Kino Filme aus dem Programm der Schulkinowoche kennen lernen können, wurden Spielfilme für Klasse 1-4 bzw. Spielfilme für Klasse 5-12 vom Kinomobil zur Verfügung gestellt. Das Kinomobil fuhr direkt an die Schulen und ermöglichte den SchülerInnen ein besonderes Filmerlebnis. Bei den Filmen, die das Kinomobil einsetzte, handelte es sich um Produkte mit besonderer Qualität.
3 Jahre lang hieß es „Vom Skizzenblock auf die Kinoleinwand“. In 3 Jahre haben zahlreiche Kinder im Grundschulalter die Möglichkeit genutzt, einen eigenen Trickfilm zu produzieren und diesen auf einer großen Kinoleinwand anzuschauen. Im Rahmen der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg wurden 16 Trickfilmwochen in Baden-Württemberg durchgeführt. Dafür stand das Kinomobil mit seinen Trickfilmkoffern und medienpädagogischen Mitarbeitern zur Verfügung. In nur 5 Tagen erfuhren die Kinder alles, was sie schon immer über die Produktion von Trickfilmen wissen wollen.
FSK-Freigaben
Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die „geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen“, nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). In den FSK-Grundsätzen wird dabei bewusst auf eine vermutete potentielle Wirkung abgestellt.